Wie funktioniert eine Modellrakete?
1 Raketenspitze:
Sie steckt nur im Raketenrohr, ist aber durch eine Schnur mit der Rakete und dem Fallschirm verbunden.
2 Raketenrohr:
Es besteht aus stabilem Karton, der sehr leicht und auch temperaturunempfindlich gegen die Ausstoßladung ist.
3 Rückkehrsystem:
Um die Rakete sanft und ohne Beschädigung zu landen, wird entweder ein Fallschirm oder Strömer verwendet.
4 Schutzwatte:
Um das Rückkehrsystem vor der Ausstoßladung zu schützen, wird eine feuerfeste Schutzwatte benötigt.
5 Leitröhrchen:
Mit dem Röhrchen gleitet die Rakete beim Start am Startstab entlang und bekommt dadurch eine definierte Flugbahn.
6 Leitflossen:
Die Flossen geben der Rakete stabile Flugeigenschaften.
7 Motorhalterung:
Sie hält den Treibsatz während des Fluges fest.
8 Raketenmotor:
Es wird für jeden Flug ein auswechselbarer Feststoffmotor benötigt.
Der Motor
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1. Zündung:
Durch ein Zündgerät wird ein Elektroanzünder aufgeheizt. Dieser steckt im Düsenkanal des Motors und zündet ihn dadurch. Anstelle des Elektroanzünders kann auch eine Zündschnur verwendet werden.
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2. Start:
Der Motor beginnt zu brennen und beschleunigt das Raketenmodell sehr.
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3. Verzögerung:
Nach Brennschluss der Antriebsladung und Flughöchstgeschwindigkeit raucht die Verzögerung antriebslos weiter.
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4. Gipfelpunkt:
Die Rakete erreicht den Gipfelpunkt der Flugbahn, wird langsamer und dreht um.
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5. Ausstoßladung:
Durch eine kleine Explosion der Ausstoßladung wird im Inneren der Rakete ein Überdruck erzeugt, der das Bergungssystem mit der Spitze nach vorne aus dem Körperrohr herausschiebt.